MIR Kühlinkubatoren

Vielseitige MIR Kühlinkubatoren für eine breite Spanne von experimentellen Anforderungen mit einem erweiterten Temperaturregelungsbereich und verbesserten Funktionen. Die Kühlinkubatoren des Typs MIR haben sich als hervorragende Geräte erwiesen, die für eine breite Palette von Anwendungen geeignet sind. Die große Vielfalt von Temperaturen und Lichtmustern, die in der Bio- Forschung und bei Umweltstudien entscheidend ist, kann jetzt präzise wiederholt und gesteuert werden.

Programmierbare Betriebsfunktion mit Mikroprozessorsteuerung

Ein ununterbrochener Betrieb mit bis zu 12 Schritten oder ein Wiederholungsbetrieb mit bis zu 12 Schritten kann gemäß den Versuchsanforderungen programmiert werden. Dabei sind Kombinationen aus flexibler Temperatur (H), Ein- und Ausschalten der Beleuchtung sowie Zeitsteuerung (T) möglich. Jedes Programm kann so eingestellt werden, dass es minimal einmal und maximal 98 Mal wiederholt oder im Dauerbetrieb durchlaufen wird. Die Programmierung ist einfach, und der Inkubator unterstützt die verschiedensten Versuchsanforderungen. Dies ist ideal für Versuche, die in der Nacht oder am Wochenende durchgeführt werden, für Versuche, bei denen Einstellungen geändert werden müssen, sowie für die Kultur von Mikroorganismen und die Konservierung.

Bei einem Kühlinkubator des Typs MIR kann auch der Timer-Modus sowie der 24-Stunden- und Timer-Modus gewählt werden, um den Experimenten der Benutzer zu entsprechen. Bis zu zehn Programme können für einen bequemen Abruf und die Konfiguration häufig durchgeführter Versuche gespeichert werden. Einzelne Programme können mithilfe der Verbindungsfunktion kombiniert werden. Ein ununterbrochener Betriebsmodus ohne Schrittbetrieb ist auch verfügbar.

  • Breiter Temperaturbereich von -10°C bis +60°C
  • Genaue mikroprozessorgesteuerte Temperaturregelung
Intuitive Bedienung mit neuer LCD-Anzeige
  • Leichte Bedienung mit LCD-Anzeige und Popup-Menü
  • 24-Stunden-Modus und Timer-Modus können gewählt werden
  • Kombination mehrerer Programme mithilfe der Verbindungsfunktion
  • Programmierbares Datum und Uhrzeit für den Beginn des Betriebs
  • Betriebsdaten können automatisch aufgezeichnet und grafisch dargestellt werden
  • Daten können über eine spezielle Schnittstellenkarte (MTR-480) an einen PC übertragen werden
  • Kammerbeleuchtung EIN/AUS-Steuerung
Kondensationsschutz (Nur MIR-554)

Ein Feuchtigkeitsreduzierungsmodus trägt dazu bei, die Kondensation, die sich bei einem Hochtemperaturbetrieb in der Kammer bildet, zu reduzieren.

Schützt das Nährmedium vor Austrocknung (MIR-154, nur 254)

Ein DC-Lüfter ist schräg nach oben geneigt, sodass kein direkter Luftstrom auf die Proben trifft. Dies reduziert die Austrocknung des Nährmediums um ca. 50 % im MIR-154 und um ca. 15 % im MIR-254.

Akribisches Design für einen bequemen Betrieb

Neue MIRs sind mit bequemen runden Ecken sowie einem wechselbaren Türanschlag versehen, sodass die Gerätetür wahlweise links oder rechts angeschlagen werden kann. Eine niedrige Schwingungseinstellung ist auch verfügbar; sie hängt von der zu kultivierenden Probe ab. (Der wechselbare Türanschlag ist nicht für den MIR-554 verfügbar.)

Energiesparend

Neben einer mikroprozessorgesteuerten hocheffizienten Heizleistung und einer Ein- und Ausschaltung des Kompressors sind ein Regenerationskontrollprogramm und ein Lüfter für die Innenkammer, der sich durch eine geringe Wärmeabgabe auszeichnet, neu integriert, um große Energieeinsparungen bei einer großen Vielfalt von Umgebungsbedingungen zu ermöglichen.

Automatisches Abtauen

Um ärgerlichen Frost beim Tieftemperaturbetrieb zu verhindern, sind die MIR-Modelle mit einer automatischen Abtaufunktion ausgestattet, die täglich zu einer bestimmten Uhrzeit automatisch betrieben wird. Ein manuelles Abtauen kann auch gewählt werden.

Licht-Timer-Steuerung

Eine Timer-Steuerung mit deren Hilfe das Ein- und Ausschalten programmiert werden kann, ist für serienmäßiges Leuchtstofflicht (15W x 1 Stck.) verfügbar. Ein optionales Ergänzungsset (MIR-L15) ist erhältlich, mit dem bis zu drei weitere Leuchtstofflampen in die Kammerdecke eingesetzt werden können, sodass eine Lichtstärke von ca. 3000 Lux in einem Abstand von 30 cm unter den Lichtquellen erzielt werden kann.

Umweltfreundlich

Die mikroprozessorgesteuerte optimale Kontrolle führt zu großen Energieeinsparungen, und ein H-FCKW-freier vor Ort geschäumter Polyurethan-Hartschaum trägt auch zu Energieeinsparungen bei.

Automatische Einstellung des Temperaturalarms

Wenn die Kammertemperatur mehr als ± 1°C bis ± 5°C abweicht, blinken sämtliche Ziffern auf der Digitalanzeige. Nach 15 Minuten (Standard) ertönt ein Summer. Mit diesem System sind automatisch auch programmierter Betrieb oder Sollwertänderungen möglich.

Unabhängiger Übertemperaturschutz

Dieser Kühlinkubator ist mit einem Übertemperaturschutz-Schaltkreis ausgestattet, der das Versuchsmaterial im selten auftretenden Falle einer abnormen Temperaturabweichung schützt. Dieses System schaltet bei Übertemperatur die Heizung und den Ventilatormotor in der Kammer aus. Ferner schaltet es den Kompressor aus, wenn eine Untertemperatur erfasst wird.

Programmiertes Speicher-Backup

Sollte die Stromzufuhr aufgrund eines Stromausfalls oder eines anderen Ereignisses unterbrochen werden, bleiben die programmierten Daten im Speicher bewahrt. Nach Wiederherstellung der Stromzufuhr, kann der Betrieb gemäß dem voreingestellten Programm fortgesetzt werden.

Summer-Schalter mit automatischer Rückführung

Wenn eine Anomalie auftritt, schaltet sich der Alarm automatisch EIN, auch wenn der Bediener vergisst, den Alarm-Summer in den Stand EIN zu setzen. So wird ein sicherer und geschützter Betrieb gewährleistet.

Manipulationssicher

Eine Tastensperrfunktion ist verfügbar, sodass Einstellungen nicht versehentlich geändert werden können.

Selbstdiagnosefunktion

Im Falle einer Störung kann die Stelle, an der diese aufgetreten ist, auf der Digitalanzeige angezeigt werden, sodass der Bediener schnell handeln kann.

DAQ-System von PHC

Die Original-Datenerfassungssoftware (DAQ) von PHC ermöglicht die Fernüberwachung von Kühlinkubatoren.